Quelle ADFC

Fast jeder vierte Radfahrer in Nürnberg ist mit nicht ausreichender Beleuchtung am Fahrrad unterwegs, jeder Neunte sogar komplett ohne Licht. Das sind die Ergebnisse der Beleuchtungszählung, die der ADFC Nürnberg im Herbst 2019 durchgeführt hat. Gegenüber der letzten Zählung vor zwei Jahren konnte damit eine leichte Verbesserung festgestellt werden. Trotzdem ist der Anteil der unzureichend beleuchteten Fahrräder noch viel zu hoch. Der Irrglaube, dass im hell erleuchteten Stadtgebiet keine eigene Beleuchtung erforderlich sei, besteht offenbar weiterhin.

Lesen Sie hier weitere Details zur Beleuchtungszählung.

Für ihre neueste Dokumentation hat das Medienwerkstatt-Team komplett aufs Auto verzichtet. Kamera-, Licht- und Sound-Equipment wurden aufs Lastenrad gepackt. Die Frage, wie wir uns künftig in Nürnberg fortbewegen wollen, steht im Zentrum des Beitrags von Autorin Lisa Kräher. Dabei geht es vor allem darum, in was für einer Stadt wir leben wollen ...

Hier geht’s zum Film.

Wer den Radentscheid gut findet und dieses auch der Welt mitteilen möchte, kann es Jens Ott gleichtun (siehe hier). Wer auch seiner Zustimmung Ausdruck verleihen will, schreibt einfach in wenigen Sätzen, warum er oder sie den Radentscheid gut findet, was ihn oder sie mit dem Radfahren verbindet und schickt dieses Statement und ein Foto von sich an info@radentscheid-nuernberg.de.

Wie dies aussehen kann, zeigt der Radentscheid Aachen eindrucksvoll.

Ab Ende Februar startet beim Radentscheid die Unterschriftensammlung. Die Radlbotschafter*innen freuen sich über jeden, der Lust und Zeit hat beim Unterschriftensammeln zu helfen oder eine Stelle kennt, an der viele Menschen vorbeikommen, um die Unterschriftenlisten auszulegen. Bei Interesse, bitte bei unterschriften@radentscheid-nuernberg.de melden.

Bei Interesse bitte hier melden.

2020 wird das Jahr des Radfahrens in Nürnberg! Die Radlbotschafter*innen Nürnberg begrüßen das Jahr des Radentscheids und stellen ihre Forderungen vor, um Nürnberg zu einer Fahrradstadt für Jung und Alt machen. Dabei sein werden drei besondere Könige, die zeigen, wie man künftig königlich in Nürnberg Rad fahren kann.

Treffpunkt ist am Künstlerhaus im KunstKulturQuartier, ganz passend in der Königstraße 93. Von dort aus geht die Fahrt einmal um den Altstadtring. Die Tour endet ebenfalls wieder vor dem K4. Dort stoßen alle gemeinsam auf das Jahr 2020 und eine sichere Fahrrad-Infrastruktur in Nürnberg an.

Bitte mitbringen: verkehrssichere Fahrräder mit vorschriftsmäßiger Beleuchtung, zusätzlich (wer mag) eine Krone, Wunderkerzen sowie Sekt oder andere Getränke zum Anstoßen nach Ende der Veranstaltung. Bei starkem Regen oder Schnee findet die Fahrt nicht statt. Mehr Informationen zum Event: www.facebook.com/events/541296913381739/

Mehr Informationen zum Event

Der monatliche GPS-Beratungsstammtisch findet – anders als zunächst geplant – nun auch im Januar statt.  Das GPS-Team steht wie gewohnt am ersten Dienstag des Monats, in diesem Fall also am 7. Januar ab 19.00 Uhr, in der Nürnberger ADFC-Geschäftsstelle, Heroldstraße 2, für Fragen oder einen Erfahrungsaustausch rund um das Thema „GPS-Navigation“ bereit. Gerne helfen wir auch weiter, wenn es um Fragen zur Navigation mit dem Smartphone, etwa mit der App „Komoot“, geht. Übrigens: Clevere Ratsuchende nutzen für den Besuch des Navi-Stammtischs die Wintermonate, da in dieser Zeit wegen der begrenzten Zahl der Ratsuchenden eine noch intensivere Beratung möglich ist. Und schon mal zum Vormerken: Umfassend setzen wir uns mit dem Thema „Navigation mit dem Smartphone bei einer öffentlichen Veranstaltung am 11. März 2020 im Lokal „Gutmann am Dutzendteich“ auseinander.

	Quelle: ADFC Nürnberg

Ab Mittwoch, den 8. Januar, ist unser Infoladen in der Heroldstraße 2 wieder jeden Montag und Mittwoch von 17 bis 19 Uhr geöffnet. Wir beraten dann wieder über alle Themen rund ums Fahrrad. Außerdem halten wir umfangreiches kostenloses Informationsmaterial sowie Radtourenführer, Karten und Warnwesten zum Kauf bereit.

	Foto: Heike Müller

Lassen Sie sich in diesem Vortrag von den grandiosen Landschaften Neuseelands verzaubern und entdecken das andere Ende der Welt auf einer Radtour zwischen goldenen Stränden und schneebedeckten Bergen, vorbei an den qualmenden Schloten von Mordor, an Goldgräberminen und an frei lebenden Pinguinen.  Die Vielseitigkeit Neuseelands ist nicht zu beschreiben, lassen Sie sich von Bildern beeindrucken.

	Foto: Peter Bäumler

Unsere Tour beginnt in Ouarzazate, Marokkos Hollywood – hier wurde u.a. „Der Medicus“ gedreht. Unzählige malerische Lehmburgen inmitten blühender Palmenoasen säumen die berühmte Straße der Kasbahs, auf der wir zunächst Richtung Osten fahren. Ein Abstecher in die spektakuläre Dadès-Schlucht mit ihren rot leuchtenden Felsen, die Überquerung des Djabal Saghro auf einer Hochgebirgspiste und die entspannte Fahrt im saftig grünen Tal des Flusses Drâa lassen die Radlerherzen höher schlagen.

Gabi Bangel und Siegfried Kärle haben auf ihren Radreisen durch Albanien Land und Leute kennen gelernt. Sie erleben eine beindruckende Landschaft, geprägt von über 2.000 Meter hohen Gebirgsmassiven, die das Land umgeben, und einer 320 Kilometer langen Küste, die im südlichen Teil Sandstrände vorweisen kann, die denen Griechenlands und Italiens nicht nachstehen. Sie radeln durch ein Land voller Gastfreundschaft. Ein Land, das besticht durch die Freundlichkeit seiner Bewohner und durch eine einmalige Landschaft mitten in Europa. Eine Radinfrastruktur finden die Radreisenden nur spärlich, Hilfsbereitschaft und überraschende Begegnungen überall. Ein Land, das sich darauf freut, entdeckt zu werden.  Falemindérit Shkipëria – Dankeschön Albanien.  
 

	„Blindflug“ heute: Was erwartet uns hinter der Ecke?

Der Zweirichtungsradweg an der Ecke Regensburger Str. / Dürrenhofstraße ist sicherlich unbeliebt: Er ist nur 1,70 m breit und hat an der schmalsten Stelle nur 1 m Abstand von der Hausecke, sodass erst im letzten Moment erkennbar ist, ob jemand entgegenkommt usw. Es hat etwas von „Blindflug“ an sich.

Deshalb hat der Stadtrat beschlossen, dass die Erneuerung der Ampelanlage zu einem Umbau genutzt werden soll: Der Gehweg, also der Abstand zur Hauswand wird verbreitert, der Radweg wird Richtung Fahrbahn verschwenkt, so dass die Sichtverhältnisse besser werden dürften. Die Planung hat nur einen großen Pferdefuß: Der Radweg soll auch weiterhin nur eine Breite von1,70 m haben und erhält zudem im Bereich der Fußgänger-Aufstellfläche eine „Zacke“. Und die Fläche zwischen Radweg und Bordstein von ca. 50 cm auf 8 cm verschmälert.

Und für diese geringfügige Verbesserung soll der Radwegbauetat mit 185.000 € (über 5% des Jahresetats) herangezogen werden.

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Neben unseren laufenden Angeboten, wie z.B. den geführten Radtouren, den Fahrradcodierungen, den Kursen zu Technikthemen und in der Fahrradfahrschule und den Beratungsangeboten im Infoladen und beim Navi-Stammtisch haben wir fürs neue Jahr auch bereits ein paar größere Veranstaltungen vorgesehen, zu denen wir herzlich einladen. Hier die Termine im Überblick:

07.02.:              Jahreshauptversammlung (Nachbarschaftshaus Gostenhof)
26.02.-01.03.:  Infostand und Fahrradparcours bei der Messe „Freizeit“ (Messezentrum)
14./15.03.:        Infostand und Beratung bei der Radmesse Franken (Stadthalle Fürth)
04.04.:              Touren-Saisonauftakt (Jakobsplatz) + Tag der offenen Tür (Infoladen)
05.07.:              Fahrradrätselrallye „Quiz & Quer“
18.09.:              Beteiligung am Park(ing) Day

Genauere Infos gibt es jeweils rechtzeitig vor den Veranstaltungen in der Infomail und auf unserer Homepage.