Fast jeder Fahrradfahrer kennt die Situation: Man wird von einem Auto überholt – und dabei fast vom Seitenspiegel des Pkw berührt. Damit diese teils lebensgefährlichen Momente im täglichen Verkehr entschärft werden, wirbt der ADFC für mehr Rücksicht bei Auto- und Busfahrern.
„Seitenabstand 1,5 Meter“ heißt die Aktion, die darauf hinweisen soll, dass Radfahrer keine Knautschzone haben. Beim Überholen sind 1,5 Meter zwischen Auto und Rad gesetzlich vorgeschrieben, sagt die Polizei und spricht von einem Mindestabstand. Denn oft müssen Radfahrer auch noch Hindernissen wie Gullys, Straßenschäden oder plötzlich aufgehende Türen von geparkten Autos auf ihrer rechten Seite ausweichen.
Wir starten am Samstag, den 2. Juni um 13 Uhr am K4 (Tourist-Information in der Königstrasse) eine Fahrradtour zum Thema Sicherheitsabstand. Die Tour dauert etwa 40 Minuten und führt durch die Innenstadt, begleitet von einem Soundbike. Bei gutem Wetter beenden wir die Aktion im Lederer Biergarten. Falls ihr Warnwesten habt, zieht sie für die Aktion gerne an.

Weitere Infos

https://www.adfc-nuernberg.de/spontanaktionen/
http://www.adfc.de/files/2/110/112/FW_Seitenabstand_20110722.pdf
https://adfc-blog.de/2012/09/abstand-halten/
https://www.adfc-bw.de/news-archiv/news-archiv-einzel/article/aktion-abstand-halten/
https://adfc-blog.de/2017/12/aktion-seitenabstand-anderthalb-meter/

Unsere beliebte Fahrradrätselrallye „Quiz & Quer“ wird auch in diesem Jahr stattfinden! Am Sonntag, den 1. Juli, ist es dann wieder soweit. Wenn ihr Lust aufs Radfahren habt, Spaß am Rätsel lösen, Nürnberg und seine Umgebung kennenlernen wollt und vielleicht sogar die eine oder andere unbekannte Ecke zu entdecken, dann solltet ihr es nicht versäumen, am 1. Juli auf der Wöhrder Wiese an den Start zu gehen

Wir haben wieder zwei unterschiedlich lange Strecken vorbereitet. Alleine oder in einem Team folgt ihr mit Hilfe eines Fahrtenbuchs einer der beiden Strecken und löst unterwegs knifflige Rätselfragen. Dabei besteht kein Zeitdruck. Es geht nicht um Geschwindigkeit, sondern um einen ereignisreichen und abwechslungsreichen Tag mit dem Fahrrad. Unter allen Teilnehmern, die das richtige Lösungswort gefunden haben, werden am Ende attraktive Preise verlost.

Genauere Infos folgen in Kürze hier

Schenken Sie dem ADFC bitte ein paar Minuten Ihrer Zeit. Diese paar Minuten können für den ADFC Bayern 20.000 Euro wert sein! Und Sie können einen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit leisten!

Mit seinem Radverkehrs-Quiz ist der ADFC Bayern in die Endausscheidung der Google Impact Challenge gekommen, eines Förderwettbewerbs für gemeinnützige Organisationen und Vereine in Deutschland. Dem ADFC Bayern winken dabei 20.000 Euro, welche die Hälfte der 100 Finalisten in der Kategorie Lokale Projekte erhalten. Ob der ADFC Bayern zu den 50 Gewinnern gehört und ihm die 20.000 Euro nach Abschluss des Wettbewerbs auch tatsächlich zur Verfügung stehen, hängt auch von Ihnen ganz persönlich ab. Helfen Sie dem ADFC, das Fördergeld zu gewinnen!

Infos zum Wettbewerbsbeitrag des ADFC Bayern finden Sie hier:
https://www.adfc-bayern.de/verkehr-politik/verkehrssicherheit/

Und hier können Sie direkt Ihre Stimme dem ADFC Bayern geben:

	Quelle „Planungsbüro DTP“

Unter dieser Überschrift erschien am 24. Mai in den „Nürnberger Nachrichten“ ein Artikel, in dem SPD und Grüne eine attraktive Infrastruktur für Radfahrer fordern.
Der ADFC Nürnberg begrüßt diese Initiative und hat hierzu folgende Pressemitteilung veröffentlicht

Pressemitteilung des ADFC Nürnberg

	Quelle „LRA Nürnberger Land“

Bis 30. Juli gibt es die Möglichkeit, sich aktiv an der Erstellung des Radverkehrskonzeptes für das Nürnberger Land zu beteiligen. Es können sich alle Bürgerinnen und Bürger mit ihren Anregungen, Kritik und Lob einbringen. Teilen Sie mit, wo es bereits gute Lösungen gibt, die auch an anderer Stelle umgesetzt werden sollten oder wo Verbesserungen nötig sind. Der Landkreis Nürnberger Land will eine Radinfrastruktur entwickeln, die Menschen jeden Alters („von 8 bis 80“) zum Radfahren einlädt. Machen Sie mit!

Machen Sie mit für eine Radinfrastruktur im Landkreis Nürnberger Land

Am Samstag 9.6.2018 von 13.00 bis 17.00 laden einkorn e.V. und die Ortsgruppe Nürnberger Süden des  Bund Naturschutz  zu einem Aktionstag  ein unter dem Motto  mehr Rad, mehr Bus  weniger Auto: Wie komme ich in den südlichen Vororten schlau, stressfrei und klimafreundlich zur Arbeit, zum Einkaufen  oder in die City.
Ort der Veranstaltung ist der AWO-Bürgertreff in Katzwang,  Johannes Brahms-Straße 6, Bus 52 und 62, Haltestelle Katzwang  Mitte.

Praxiserprobte Radler und ÖPNV-Nutzer geben Tipps und Informationen und geben Hilfestellung bei  kleinen Reparaturen am Rad. Die Besucher können  E-Bikes testen oder sich über  Carsharing informieren und  für Standorte im Nürnberger Süden votieren.  Bei Interesse und Vorabanmeldung können Laien ab 11.00 Uhr unter Anleitung ein Feinstaubmessgerät  zusammenbauen. ADFC,  VAG und weitere kleinere  Interessenverbände sogar für Fußgänger  (Fuß und Umkehr e.V.)  sind mit Infomaterial oder persönlichen Referenten vertreten. Auch eine Rollstuhlrikscha und ein Lastenrad sind vor Ort. Für Besucher mit Rad startet um 14.00 eine vom ADFC geführte Tour „von Katzwang auf guten Wegen in die Innenstadt“.

Der Aktionstag versteht sich als Forum für Austausch und Vernetzung und hofft auf viele Tipps, Anregungen und Vernetzung der Besucher untereinander.  Als kleine Stärkung  gibt es eine klimafreundliche Radlerbrotzeit.  Der Eintritt ist frei. Spenden sind willkommen.
Die Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitative.
Weitere Infos unter einkorn.ev@gmx.de
oder BUND Naturschutz Kreisgruppe Nürnberg, 0911/457606 www.1korn.org

Die Veranstaltung bei Facebook

	Quelle „ADFC / Jens Lemkühler“

Immer wieder kommen Radfahrer/innen und Fußgänger/innen ums Leben, weil sie von abbiegenden LKW-Fahrer/innen übersehen werden; auch in Nürnberg. Die Petition „Machen Sie LKW-Abbiege-Assistenten zur Pflicht!“ wendet sich an Bundesverkehrsminister Scheuer mit der entsprechenden Forderung. Denn es gab schon genügend Arbeitsgruppen und Runde Tische dazu - jetzt muss gehandelt werden!
Mehr Informationen zum Thema auch unter:
http://www.adfc.de/news/eu-kommission-will-elektronische-lkw-abbiegeassistenten.

Die Petition können sie hier sofort unterstützen