Verkehrs-Newsletter November 2021
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Übersicht
>   Liebe ADFC-Mitglieder, liebe Radfahrer*innen,
>   Wie geht es weiter in der Fürther Straße?
>   Umgestaltung des Stadtparks: Radverkehr mitdenken
>   Wie geht es beim Radwegbau voran?
>   Taz Panter Preisverleihung 2021
>   Warnwesten sind wieder vorrätig
>   ADFC Nürnberg auf Twitter, Instagram und Facebook folgen
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 Planausschnitt The Q
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Liebe ADFC-Mitglieder, liebe Radfahrer*innen,

es tut sich was auf der Fürther Straße. Vor „The Q“, also dem ehemaligen Quelle-Gebäude, soll ein drei Meter breiter Radweg in beide Richtungen gebaut werden. Und das sieht richtig gut aus. Die meisten Zufahrten zu den Tiefgaragen führen unter dem Radweg durch. Also kein ständiges Kreuzen des Radwegs mit den Autos auf gleicher Höhe. Das ist oft gefährlich, wurde aber am Nordwestring (www.adfc-nuernberg.de/radverkehr/aktuelle-themen/2020/#c37055) vor dem ehemaligen GfK-Gebäude trotzdem in Erwägung gezogen. Für die Autos bleibt nur noch eine Spur auf der Fürther Straße. Die Zufahrten zu den Tiefgaragen brauchen ihren Platz. Auf dem Radweg fahren die Radler*innen in beide Richtungen, weil es wegen der hier oberirdisch verlegten U-Bahn kaum möglich ist über die Fürther Straße zu kommen.

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 Unsere Vision von 2017
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Wie geht es weiter in der Fürther Straße?

Die ersten Beschlüsse für Radwege in der Fürther Straße westlich des Mittleren Rings erinnern daran, dass auch stadteinwärts etwas passieren muss. Immer noch stehen Überlegungen im Raum, die das Verkehrsplanungsamt schon 2015 erwähnte: Der Radverkehr wird von den jetzigen Bordsteinradwegen auf Radstreifen verlagert; der Autoverkehr hätte dann nur noch eine Spur statt heute eineinhalb. Das wäre allerdings nicht nur das Ende des Zweirichtungsradverkehrs in allen Abschnitten. Der Radverkehr wäre auch nur noch durch Striche vom Autoverkehr getrennt. Der ADFC hat dagegen schon 2017 dargelegt, dass an der Fürther Straße nur Zweirichtungsradewege die richtige Lösung sind, auf jeden Fall auf der Nordseite.

Durch Fahrradzählungen konnten wir nachweisen, dass in dieser Straße ein großer Bedarf besteht, quasi auf der linken Straßenseite zu radeln. Das verwundert nicht, da es nicht ganz leicht ist, die Fürther Straße zu queren. Eine Kurzfassung unserer Präsentation von 2017 steht hier: https://bit.ly/3Cm9OL1

Als kurzfristige Übergangslösung kommen Radstreifen sicherlich in Frage, wenn es in wichtigen Abschnitten auch erlaubt bleibt, auf den heutigen Bordsteinradwegen in Gegenrichtung zu radeln. Überall, wo es keine Parkplätze gibt, sollten die Radstreifen durch „Hütchen“ o.ä. als Protected Bike-Lane hergerichtet werden.

Weiter geht’s hier: https://www.adfc-nuernberg.de/radverkehr/2021/#c43954

Autor: Albrecht Steindorff

> Link zur Langfassung der Präsentation von 2017
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 Grafik: OpenStreetmap - Stadtpark
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Umgestaltung des Stadtparks: Radverkehr mitdenken

Der Service Öffentlicher Raum (SÖR) plant eine Sanierung und Umgestaltung des Stadtparks. Bei der vorangehenden Bürgerbeteiligung haben sich erfreulich viele Radler*innen beteiligt. Die Ost-West-Querung für den Radverkehr vom Berliner Platz zur Kantstraße ist ein wichtiger Teil des Nürnberger Radverkehrsnetzes. Sie sollte auf jeden Fall erhalten bleiben. Noch besser wäre es, wenn sie zukünftig vom Berliner Platz zur Friedensstraße geführt würde. Diesen Weg wählen schon heute viele Radler*innen, obwohl das offiziell nicht so vorgesehen ist. Auch die Verbindung am Südrand von der Kreuzung Äußere Bayreuther Straße mit der Pirckheimer Straße zur Kreuzung von Am Stadtpark mit der Maxfeldstraße ist wichtig. Schön wäre es, das Planungsgebiet ein Stück nach Westen zu erweitern. Gehweg und Radweg entlang der Straße Am Stadtpark sind dort einfach zu schmal. Eigentlich müsste der Radweg auf die Ostseite der Straße verlegt werden, aber keineswegs als Straßenstück, sondern als gut abgetrennter eigenständiger Radweg auf der Fläche bisheriger Parkplätze.

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 SÖR Jahresbericht
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 SÖR Jahresbericht - Aus unserer Sicht ist aber dieser Maßstab viel realistischer, bearbeitete Grafik von Jouni
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Wie geht es beim Radwegbau voran?

Wie es mit dem Radwegbau in Nürnberg vorangeht, ist auch immer eine Frage der Sichtweise. Im Jahresbericht wählt SÖR einen Maßstab, der eine recht gute Entwicklung belegt. Doch stellt man die gleichen Daten grafisch anders da, schrumpft der Zugewinn..

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 Illustration: Logo Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein
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Taz Panter Preisverleihung 2021

Über 100 Projekte und Personen hatten sich dieses Jahr für den Panter Preis der tageszeitung beworben. Am 13. November wurden die zwei Preise in der taz Kantine feierlich übergeben – und die Veranstaltung zugleich im Internet übertragen. Sieger des Publikumspreises wurde der Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein. Michaela Schneider und Theobald Fuchs vom Verein nehmen den Panter-Preis entgegen.

Nürnberg-Fürther Stadtkanalverein https://nfsk.de/index.html

> Hier geht es zur Panter-Preisverleihung
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 Foto: Martina Boblist - ADFC-Warnweste
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Warnwesten sind wieder vorrätig

Im Herbst wird es später hell und früher dunkel. Als Radfahrer*innen werdet Ihr am besten mit heller Kleidung und Reflektoren gesehen. Wir haben wieder unsere beliebten ADFC-Warnwesten im Programm. Für 5,00 € könnt Ihr als ADFC-Mitglied bei uns in der Geschäftsstelle die gelben Westen für Erwachsene kaufen oder für 3,00 € eine Kinderweste. 

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