Newsletter April 2021
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Übersicht
>   Liebe ADFCler*in, liebe Leser*in,
>   Wir sind erreichbar, aber nicht zu besuchen!
>   ADFC-Fahrradklimatest 2020
>   Das ganze Nürnberg soll es sein!
>   Beuthener Straße: Jetzt etwas für den Radverkehr tun!
>   Bayreuther Straße
>   Sperberstraße wird Fahrrad-Straße – aber nur teilweise
>   Programm-Start ab Mai – wie und wann genau bestimmt Corona
>   Bayernplan
>   Neue ADFC-Regionalkarte Nürnberger Land / Oberpfalz
>   Radständerprojekt im Stadtteil Gostenhof und Rosenau
>   ADFC-Radreiseanalyse: 1,8 Millionen Deutsche verreisten 2020 das erste Mal mit dem Rad
>   Ostermontags-Demo: FahrradFriedensFahrt von Fürth nach Nürnberg
>   Mapathon – das Radverkehrszielnetz Fürth entwickelt sich!
>   Auch im April Online-Beratungsstammtisch der Fahrrad-Navi-AG 
>   Schwabach - Klimademo am 19. März 2021
>   Schwabach Bewegen: Schwachstellen verbessern
>   Lauf: Rad-Demo für ein fahrradfreundliches Nürnberger Land
>   ADFC-Termine in Nürnberg
>   ADFC-Termine in Fürth
>   ADFC-Termine GPS-Gruppe
>   ADFC-Aktivitäten in Schwabach
>   ADFC-Aktivitäten im Nürnberger Land
>   Radler-Treff im Landkreis Roth
>   Unser Video des Monats
Liebe ADFCler*in, liebe Leser*in,

Uff, das wirft kein Glanzlicht auf Nürnberg. Die Radfahrer*innen ließen beim Fahrradklimatest 2020 kaum ein gutes Haar an Nürnberg als Fahrradstadt. Nürnberg wurde sogar einmal allerletzter und einmal „einäugiger König unter den Blinden“. Das Gesamturteil über das Nürnberger Fahrradklima blieb nahezu unverändert schlecht. Dabei war Nürnberg einmal eine der herausragenden Fahrradstädte in Deutschland. Das war zwar schon zu Beginn des letzten Jahrhunderts, doch damals wurden in Nürnberg gleich in mehreren Manufakturen erstklassige Fahrräder hergestellt und vermutlich auch gefahren. Zumindest Letzteres sollte uns doch wieder gelingen.

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Wir sind erreichbar, aber nicht zu besuchen!

Solange wir uns im „lock down“ befinden, kann unser Infoladen nicht geöffnet werden. Wir sind aber zu den üblichen Infoladen-Zeiten (Montag und Mittwoch von 17 bis 19 Uhr) telefonisch erreichbar. Und natürlich kann man uns per E-Mail erreichen: kontakt@adfc-nuernberg.de

Alle geplanten Veranstaltungen, insbesondere die Radreise-Vorträge, müssen einstweilen ausfallen.

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ADFC-Fahrradklimatest 2020

Mit 4,15 fiel die Gesamtnote für das Fahrradklima in Nürnberg 2020 nahezu genauso schlecht aus wie 2018 (4,2). Zwar ist der Abwärtstrend seit 2012 (3,91) gestoppt, aber ein Minus von 0,24 in acht Jahren ist nicht das, was Kampagnen wie „Nürnberg steigt auf“ zum Ziel hatten. Mit der Note 5,4 (- 0,1 gegenüber 2018) für „Falschparkerkontrolle auf Radwegen“ ist Nürnberg inzwischen trauriges Schlusslicht unter den 191 beteiligten Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern. Dieses Thema werden wir mit einem Aktionswochenende am 18./20. Juni 2021 aufgreifen.

Mit der Note 4,1 für die „Oberfläche der Radwege“ ist Nürnberg unter den 14 Städten mit mehr als 500.000 Einwohnern sogar der „einäugige König unter den Blinden“, immerhin Platz 51 von 191 bei den Städten mit mehr als 50.000 Einwohnern. Die beste Nürnberger Note gab es mit 2,3 (+0,8 gegenüber 2018) für „Öffentliche Fahrräder“; hier macht sich der Start von VAG-Rad bemerkbar.

Wenn also etwas getan wird, wird es von Nürnbergs Radler*innen durchaus gewürdigt. Bei den offenen Kommentaren häufen sich vor allem Klagen über die B4R mit Schwerpunkt Maximilianstraße, Sigmundstraße und die schlechten Verbindungen aus dem Süden Richtung Innenstadt und Norden sowie die Enge im Pegnitzgrund. Ausführliche Daten zum Fahrrad-Klimatest in ganz Deutschland und auch in Nürnberg gibt es unter www.fahrradklimatest.de, weitere Tabellen zu Nürnberg und eine etwas ausführlichere Einschätzung gibt es hier.

Fürth bekommt die Note 3,8. Die Ergebnisse aus Fürth und dem Landkreis Fürth finden sich hier: www.adfc-fuerth.de

> Nürnberg bekommt die Note 4,15
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 Bierweg heute mit schmalen Radstreifen: Auf einen Parkstreifen könnte zugunsten des Radverkehrs verzichtet werden (Foto: Albrecht Steindorff)
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Das ganze Nürnberg soll es sein!

Wir brauchen ein echtes Radwegnetz mit gutem Standard in allen Stadtteilen. Doch die Pläne für den Bierweg sind alarmierend. Im „Mobilitätsbeschluss“, in dem der Radentscheid Nürnberg aufgegangen ist, heißt es ganz klar: „Es soll ein engmaschiges, lückenloses, möglichst umwegfreies Radwegenetz … entstehen, … es soll alle Stadtteile … verbinden“. Als Standard sind eine Regelbreite von 2,30 m und eine Mindestbreite von 1,50 m festgelegt. Die Basis dafür soll der schon 2007 beschlossene Radwegenetzplan sein; bis 2030 sollen 80% der Bevölkerung das Radwegenetz in höchstens 350 m Entfernung erreichen können.

Im Verkehrsausschuss wurden im April Pläne für den Bierweg zwischen Hiltpoltsteiner Straße und der Bebauungsgrenze beschlossen. Sie sehen anstelle der bisherigen zu schmalen Radstreifen nun Schutzstreifen von 1,75 m Breite vor. Schutzstreifen dürfen von Autos unter bestimmten Bedingungen auch legal überfahren werden; zu erkennen sind sie daran, dass es nur die Striche auf der Fahrbahn, aber keine blauen Schilder gibt.

Ist das wirklich eine Verbesserung? Um die Ziele aus dem Mobilitätsbeschluss umzusetzen, müsste der Parkstreifen auf einer Straßenseite entfallen. Der Bierweg gehört zum 2007 beschlossenen Radwegnetzplan, die nächste Radroute, der Weg durch den Marienbergpark, ist deutlich über einen Kilometer entfernt. Für uns ist der Fall darum ganz klar: Hier müssten Radwege von 2,30 m Breite durch Verzicht auf Parkplätze geschaffen werden. Die Stadt meint, die Kosten dafür stünden in keinem Verhältnis zum Nutzen. Nachdem es sich um eine kurzfristige Planung für eine Art Inselstück handelt, wäre das vielleicht noch hinzunehmen. Alarmierend aber ist die Begründung: „Höchste Qualität“ soll es nur an den Radvorrang-Routen geben, an Straßen wie dem Bierweg sollen geringere Standards reichen. Soll hier der Mobilitätsbeschluss umgedeutet werden? Die Vertreter von Grünen, Linken und ÖDP im Verkehrsausschuss erklärten, dass sie den Plänen nur als „Interimslösung“ zustimmen.

> Pläne für den Bierweg
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 Radwegende in der Beuthener Straße (Foto: Hermann Roß)
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Beuthener Straße: Jetzt etwas für den Radverkehr tun!

Auf dem ehemaligen Grundig-Gelände an der Beuthener Straße baut Amazon ein Auslieferungslager. Am Ende der Poststraße, die von der Beuthener Straße abzweigt, entsteht ein Logistikcenter. Beides bedeutet mehr LKW- und Sprinter-Verkehr in der Beuthener Straße ab Mitte 2021. Darum ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um die Lücke zwischen den Radstreifen in Höhe der Easy Credit Bank und der Gleiwitzer Straße zu schließen. Das Stück war schon in der 2019 vom Runden Tisch Radverkehr erarbeiteten Prioritätenliste enthalten. Wenn jetzt auf den Gewerbeflächen gebaut wird, muss die Stadt reagieren und die Radverkehrs-Infrastruktur zeitnah anpassen. Gegebenenfalls müssen dafür auch vorläufige Maßnahmen wie Pop-up-Bikelanes ins Auge gefasst werden. 

> Runder Tisch Radverkehr
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 Schon letztes Jahr demonstrierten wir mit einer Pop-up-Bikeline in der Bayreuther Straße (Foto Nicola A. Mögel)
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Bayreuther Straße

Seit Jahrzehnten warten Nürnbergs Radler*innen auf ein gutes Angebot in der Bayreuther Straße. Seit drei Jahren arbeitet das Verkehrsplanungsamt wieder an entsprechenden Plänen. Die Strecke gehört auch zu den im September 2020 vom Verkehrsausschuss beschlossenen Radvorrangrouten-Netz, das inzwischen ein wichtiger Bestandteil des Masterplans für nachhaltige Mobilität (Mobilitätsbeschluss für Nürnberg) ist. Für März war die Vorlage entsprechender Pläne im Verkehrsausschuss erwartet worden, doch plötzlich erschien das Thema nicht auf der Tagesordnung. Wer bremst hier? Welche Ziele werden damit verfolgt? Wie schnell es mit der Bayreuther Straße vorangeht, wird ein erster Lackmustest für den Mobilitätsbeschluss. Der nächste Verkehrsausschuss ist am 15. April. Wir beobachten weiter.

> Planung Radvorrangrouten
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 Sperberstraße/Normannenstraße: hier haben Autos immer Vorfahrt (Foto: Albrecht Steindorff)
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Sperberstraße wird Fahrrad-Straße – aber nur teilweise

Die Sperberstraße zwischen Allersberger Straße und Pillenreuther Straße soll in diesem Jahr Fahrradstraße nach dem inzwischen in Nürnberg bekannten Muster werden. Aber nicht auf der ganzen Strecke durchgehend: Vor der Sperberschule, also zwischen Normannenstraße und Egonstraße bleibt der jetzige Zustand: Gehweg und für Radfahrer frei (also nicht kombinierter Rad-/Gehweg). Weil Radfahrende beim Verlassen dieses Gehwegs über einen Bordstein fahren, also von einem „anderen Straßenteil kommen“, soll der Autoverkehr von und in die Normannenstraße im Westen bzw. von und in die Egonstraße im Osten Vorfahrt haben, es gilt also nicht einmal rechts vor links. Dass auf die Schüler*innen und die zu Fuß kommenden Schüler*innen besonders Rücksicht genommen werden muss, ist klar. Aber so?

Nach dem Beschluss des Verkehrsausschuss von September 2020 soll hier eine Radvorrang-Route („höchste Qualität“) entstehen. Allein für das jetzige lückenhafte Teilstück sind 212.000 € vorgesehen. Hier passt einiges nicht zusammen!

> Planung für die Sperberstraße
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Programm-Start ab Mai – wie und wann genau bestimmt Corona

In der vorletzten April-Woche (16. KW) erscheint das neue ADFC-Programm für Nürnberg und Umgebung sowie Fürth mit dem geplanten Touren- und Veranstaltungsangebot für Mai und Juni. Das Heft kombiniert das bisherige Tourenprogramm mit dem früheren Mitgliederrundbrief. Ende Juni soll dann ein Heft für die zweite Sommerhälfte erscheinen.

Ab wann genau und unter welchen Bedingungen die Touren und Veranstaltungen beginnen, bestimmen die staatlichen Vorschriften aufgrund der Corona-Pandemie. Informationen über die Begrenzung der Teilnehmendenzahl oder eine Anmelde- oder Schnelltestpflicht gibt der ADFC Nürnberg immer aktuell im online zugänglichen Tourenkalender bekannt unter www.adfc-nuernberg.de/radtouren/tourenkalender/ bzw. unter touren-termine.adfc.de/ mit Suchfunktion. Dort wird es auch Informationen geben über mögliche Absagen oder Zusatzangebote.

> Hier geht's zum Tourenkalender
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 Radentscheid 2020 (Foto: Nicola A. Mögel)
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Bayernplan

ADFC Nürnberg und Radentscheid Nürnberg unterstützen die Initiative „Bayernplan für eine soziale und ökologische Transformation“. Der Ausschuss für Soziales des Landtags hat nun beschlossen, dass das Bündnis in bestehende Dialogprozesse einbezogen werden soll. „Die Coronakrise hat gezeigt,“ so Markus Stipp vom ADFC und der Initiative Radentscheid Nürnberg, „dass einschneidende Maßnahmen möglich sind. Um die Klimaveränderung einzubremsen, brauchen wir solche einschneidenden Maßnahmen, eine echte Verkehrswende eben. Im Rahmen des Bayernplans wird auch die Verkehrswende verhandelt.“

> Bayernplan für eine soziale und ökologische Transformation
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 ADFC-Regionalkarte Nürnberger Land / Oberpfalz
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Neue ADFC-Regionalkarte Nürnberger Land / Oberpfalz

Die erste Radtourenkarte für das Nürnberger Land und die westliche Oberpfalz zwischen Nürnberg und Amberg ist erschienen. Die Karte schließt unmittelbar an die erfolgreiche ADFC-Regionalkarte „Rund um Nürnberg“ an. Die Karte im Maßstab 1:75.000, weist ein flächendeckendes Netz von empfohlenen Strecken und die Kenn-zeichnung der ausgeschilderten Radfernwege sowie von Steigungen durch Keile und Angaben zur Oberflächen-Beschaffenheit auf. Dazu gibt es 13 Vorschläge für Tagestouren, für die auch GPS-Tracks angeboten werden.

Die Karte, entstanden auf Initiative von Michael Kirschbaum, ist zum Preis von 9,95 Euro im Buchhandel erhältlich (ISBN 9783969900062) oder in der ADFC-Geschäftsstelle per „click&collect“ nach vorherigem Anruf unter 0911/396132 (Heroldstr. 2, 90408 Nürnberg, regulär geöffnet montags und mittwochs von 17-19 Uhr).

> Hier geht es zu unserer Homepage
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 Foto: Verkehrsplanungsamt Stadt Nürnberg
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Radständerprojekt im Stadtteil Gostenhof und Rosenau

Um die Abstellmöglichkeiten für Fahrräder zu verbessern, hat die Stadt Nürnberg im Rahmen der Radverkehrskampagne „Nürnberg steigt auf“ das Projekt Radständer für die Stadtteile im Jahr 2013 gestartet. Im Rahmen dieses Projektes sind seither 2.200 neue Abstellplätze für Fahrräder entstanden. Unabhängig vom Projekt wurden darüber hinaus bislang jährlich rund 200 Radständer stadtweit errichtet.

Jetzt geht das Projekt in Gostenhof und in der Rosenau in die sechste Runde. Auch hier sollen, wo Bedarf besteht, systematisch Radständer aufgestellt werden. Wie eine aktuelle Bestandsanalyse zeigt, gibt es Bereiche mit besonderen Defiziten. Insgesamt stehen rund 950 Radständer in diesem Gebiet zur Verfügung, die sehr gut ausgelastet sind. Dem gegenüber wurden knapp 650 Fahrräder im öffentlichen Raum gezählt, für die keine Radständer zur Verfügung stehen.

Bürger*innen werden beteiligt. Die Verwaltung hat Standortvorschläge erarbeitet, die im Internet veröffentlicht werden. Interessierte können vom 3. bis 31. Mai 2021 Vorschläge kommentieren und zusätzliche Standortwünsche in einer interaktiven Karte eintragen.

> Hier geht es zur Onlinebeteiligung der Stadt Nürnberg
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ADFC-Radreiseanalyse: 1,8 Millionen Deutsche verreisten 2020 das erste Mal mit dem Rad

Das zurückliegende Jahr hat die Tourismusbranche hart getroffen, resilienter zeigt sich dagegen der Radtourismus. Trotz Beherbergungsverbot und verkürzter Urlaubssaison entschieden sich insgesamt 3,5 Millionen Menschen für eine Radreise, mehr als die Hälfte davon verbrachte ihren Urlaub das erste Mal auf dem Rad. Das Minus von 35 Prozent gegenüber 2019 ist im Vergleich zum allgemeinen Tourismuseinbruch dabei moderat ausgefallen. Tagesausflüge verzeichnen sogar ein Plus von mehr als 40 Prozent. 

> Pressemitteilung vom Bundesverband
Ostermontags-Demo: FahrradFriedensFahrt von Fürth nach Nürnberg

Heute ist Frieden auf den Straßen!

Wir wollen eine Corona-konforme FahrradFriedensFahrt veranstalten unter dem Motto “Heute ist Frieden auf den Straßen!“

Treffpunkt ist am Ostermontag, 5. April, um 13:30h in Fürth am Hiroshima-Mahnmal in der Nürnberger Straße 15. Dann geht es auf der Fürther Straße zum Plärrer in Nürnberg und weiter zur Abschlusskundgebung am Nürnberger Kornmarkt. Es rufen auf: Fürther Friedensforum und ADFC KV Fürth.

Diese Friedensfahrt ist natürlich abhängig davon, ob wir hier auch kurzfristig keine Corona-bedingten Einschränkungen haben. Deshalb zur Sicherheit noch mal unter www.adfc-fuerth.de oder in Facebook/Adfc-Fuerth.de schauen.

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Mapathon – das Radverkehrszielnetz Fürth entwickelt sich!

Unsere Karte entwickelt sich und wir finden immer neue Aktive, die ihre Ideen einbringen! Nun geht es darum, dass wir die wirklichen Vorrangrouten erarbeiten. Wir, das beschränkt sich nicht allein auf Aktive aus dem ADFC Fürth, sondern beinhaltet Mitwirkende vom VCD, Fuß e.V., Families for Future, BUND Naturschutz, Bluepingu und ACE.

Wie schon in den letzten Newslettern erklärt, haben wir das Ziel, ein Radverkehrszielnetz zu entwickeln, das dann der Politik und der Öffentlichkeit präsentiert werden kann. Wir wollen aufzeigen, wo Handlungsbedarf besteht und eine Prioritätenliste formulieren. Das nächste Arbeitstreffen ist für den 21. April geplant. Wer noch mitmachen möchte ist natürlich herzlich eingeladen.

Meldet euch einfach an unter info@adfc-fuerth.de

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 Foto: Klaus Tscharnke
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Auch im April Online-Beratungsstammtisch der Fahrrad-Navi-AG 

Ratsuche und Fachsimpeln ohne Infektionsgefahr und Mundschutz – das bietet die Fahrrad-Navi-AG des ADFC Nürnberg auch im April wieder an. Nach einem vielversprechenden Start im Februar geht die Online-Variante des monatlichen GPS-Beratungsstammtischs im April bereits in die dritte  Runde.  Interessierte können sich am Dienstag, 6. April, um 19 Uhr vom heimischen Rechner in den virtuellen Stammtisch einklinken – und zwar unter dem unten angegebenen Link. Teilnehmer*innen haben dabei die Wahl zwischen der gemeinsamen Runde und einer individuellen Onlinesitzung.

In der großen Runde können sich Navi-Nutzer gemeinsam über das Thema „GPS“ mit einem oder mehreren GPS-Trainern austauschen. Für individuelle Navi-Probleme besteht die Möglichkeit, sich mit einem unserer AG-Aktiven in eine eigene Online-Sitzung zurückzuziehen. Gerade wenn es um die Frage von Einsteigern geht, ist das oft die bessere Plattform. Den entsprechenden Link bekommen Interessierte bei Bedarf zu Beginn des Online-Stammtisches per E-Mail oder über das Chatfenster mitgeteilt. Per Mausklick können sie sich dann mit dem jeweiligen Trainer individuell kurzschließen, um ihre Probleme zu erörtern.

 

> Hier geht es zum Online-Beratungsstammtisch
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 Foto: Antje Boas
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Schwabach - Klimademo am 19. März 2021

Zum Klimastreik am Freitag, 19.März, sind ab 16 Uhr fast 200 Teilnehmer wahrhaftig allen Wettern zum Trotz auf den Marktplatz Schwabach gekommen. Der Bund Naturschutz (BN) und der ADFC haben eingeladen und organisiert. Alle hielten sich an die Corona-Regeln. Zu lesen war „Klimaschutz jetzt“ wie auch, „endlich das Fahrradkonzept durchsetzen“. Der Fahrradcorso bewegte sich mit Kind und Kegel, Alt und Jung rund zehn Kilometer um Schwabach. Die Abschlusskundgebung fand auf dem Marktplatz statt.

Für den ADFC forderte Heidi Deffner eine klimagerechte Mobilität, die das Fahrrad als Verkehrsmittel der Zukunft berücksichtigt: „Schwabach als Stadt der kurzen Wege kann und muss das leisten.“ Prof. Jürgen Karl, Energieverfahrenstechniker aus Erlangen, bekräftigte die Forderung nach der Energiewende: "Solar- und Windenergie sind viel billiger als neue Kohle- und Gaskraftwerke." Die Fahrraddemonstration hat gezeigt, dass es auch in Schwabach eine breite Zustimmung in der Bevölkerung zu einer Verkehrswende in der Stadt gibt.

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Schwabach Bewegen: Schwachstellen verbessern

Der ADFC Schwabach hat in Zusammenarbeit mit dem BN eine Internetseite ins Leben gerufen, auf der jede*r Stellen im Verkehr eintragen kann, die Schwachpunkte aufweisen und der Veränderung bedürfen. Auch Verbesserungsvorschläge können hier eingebracht werden. Die Ergebnisse sollen in einen „Mobiplan“ einfließen, den die Stadt für Schwabachs mobile Zukunft auf den Weg bringen möchte.

> Schwabach Bewegen - Mobilität für ein lebenswertes Schwabach
Lauf: Rad-Demo für ein fahrradfreundliches Nürnberger Land

Auf Initiative vom ADFC, BUND Naturschutz Lauf und das Bündnis 90/Die Grünen demonstrieren am Samstag, 10. April 2021, ab 11.30 Uhr am Parkplatz Lauf links für „gute Lösungen für gefährliche und besonders gefährliche Straßen- und Radwegabschnitte in Lauf“. Die Veranstaltung endet gegen 12.15 Uhr mit der Übergabe der Forderungen an den Laufer Stadtrat und an Bürgermeister Lang am Rathaus.

Jeder kann unterschreiben für ein „fahrradfreundliches Nürnberger Land“ unter openpetition

> Hier geht es zur Petition
ADFC-Termine in Nürnberg

Treffen der Arbeitsgruppen, die zur Zeit stattfinden

Di
Mi
Mo
Mi
Di

06.04.
14.04.
19.04.
28.04.
06.04.

AG Verkehr
Steuerungskreis
AG Verkehr
Steuerungskreis
GPS-Gruppe

19:30 Uhr, Anmeldung verkehr@adfc-nuernberg.de
19:00 Uhr, mit virtueller Zuschaltung
19:30 Uhr, Anmeldung verkehr@adfc-nuernberg.de
19:00 Uhr, mit virtueller Zuschaltung
19:30 Uhr,  meet.teamcloud.work/ADFC_NBG_GPS

Bei virtuell, bitte über kontakt@adfc-nuernberg.de Link erfragen. 

ADFC-Termine in Fürth

Mittwoch, 7. April 2021 um 19 Uhr: Offener Monatstreffs des ADFC KV Fürth Corona-bedingt online in Teams. Wer dabei sein will, bitte bei olaf.hoehne.adfc-fuerth@online.de per E-mail melden.

Mittwoch, 21. April 2021: Online-Arbeitsmeeting zum Mapathon. Einfach melden unter info@adfc-fuerth.de

ADFC-Termine GPS-Gruppe
Monatliches Treffen am 1. Dienstag im Monat.
Termin:
Ort:
E-Mail:
Internet
 06 April 19:30 Uhr
https://meet.teamcloud.work/ADFC_NBG_GPS
fahrrad-navi@adfc-nuernberg.de
https://www.adfc-nuernberg.de/fahrrad-navigation/

 

ADFC-Aktivitäten in Schwabach

Allgemeines monatliches Treffen immer am 2. Montag im Monat

Termin:
Ort:
E-Mail:
Internet:
Facebook
Instagram

12. April 19:30 Uhr
bitte virtuell erfragen
schwabach@adfc-nuernberg.de
https://www.adfc-nuernberg.de/der-adfc/adfc-in-schwabach/
https://www.facebook.com/adfcschwabach
https://twitter.com/adfc_nuernberg

Monatliches Treffen der AG Verkehr immer am 2. Mittwoch im Monat
Termin:
Ort:
E-Mail:
Internet

14. April 19:30 Uhr
online – Zugangsinformationen werden den AG Mitgliedern zugesandt
peter.zajdler@adfc-nuernberg.de
https://www.adfc-nuernberg.de/der-adfc/adfc-in-schwabach/

Mobilitätstag in Schwabach

Termin:
Ort:
 

20. Juni
Schwabach, Postplatz
Mobilitätsplan für Schwabach, Radschutzstreifen und Probesperrung

ADFC-Aktivitäten im Nürnberger Land

Monatliches Treffen des „Forum Radfahren im Nürnberger Land"

Termin + Ort:
Internet :

s. Internetadresse
Internet: http://landkreis.nuernberger-land.de/index.php?id=4565

Radler-Treff im Landkreis Roth
Für alle ADFC-Mitglieder und Radelfreunde im nördlichen Landkreis Roth und im Süden Nürnbergs.
Termin+Ort
E-Mail:    
Internet
Siehe Internetadresse
mail@alltagsradler.de
http://www.alltagsradler.de
Unser Video des Monats

Der Frankenschnellweg - Stadtreparatur für morgen oder Projekt von gestern?

> Hier geht es zum Video des Monats

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Diese Informationen werden herausgegeben von:
Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club
Kreisverband Nürnberg und Umgebung e. V.
Heroldstraße 2
90408 Nürnberg

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0911/39 61 32
0911/33 56 87
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